Arbeitstitel: Der Puppenspieler
Der Film ist ein surrealer Ausflug in das Gehirn eines Menschen, der Lust und Freude daran verspürt die Freiheit anderer zu kontrollieren. Der Puppenspieler erschafft Kreaturen, die er versucht, auf totalitäre Weise zu dominieren, sie zum Leben zu erwecken, ihnen aber auch nach Belieben dieses Leben wieder wegzunehmen. Was passiert, wenn sich diese armseligen Geschöpfe gegen ihren Meister erheben?
Puppenspiel kommt, abgesehen von einem Off-Kommentar vor der Diegese des Films, gänzlich ohne gesprochene Worte aus und fokussiert seine Handlung auf historische Orte, z.B. einen Renaissance-Innenhof, wo der Puppenspieler in Kleidern dieser Epoche seine Allmachtsfantasien auslebt.
Dauer: 00:10:06 min
Filmdaten
A 2010, R: Juliana Neuhuber, B: Juliana Neuhuber, Peter Gulan, Markus Weilguny K: Stefan Pfeiffer, Daniel Wagner, Markus Weilguny, Thomas Weilguny, Christoph Wisser, S: Holger Faby, Markus Weilguny, M: Maria Salamon, D: Peter Gulan, Sophia Grabner, Alina Helal, P: Traum & Wahnisnn
Auch hier wurde gemeinsam mit den SchauspielerInnen vor Ort die Geschichte improvisiert, nur gewisse Handlungspunkte und Elemente, wie das Teetrinken, das Glöckchen oder das Ende mit den FechterInnen der Fechtschule Klingenspiel waren vorgegeben.
Die Challange war außerdem Drehorte, Kostüme und SchauspielerInnen in äusserst kurzer Zeit auf die Beine zu stellen.
Altersempfehlung: ab 16
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